RFID-Technik in der Abfallwirtschaft

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Auch in der Abfallwirtschaft ist der Einzug der RFID-Technologie erfolgt. Zu recht! Sieht sich die Branche doch täglichen Hürden gestellt, die den Einsatz rechtfertigt. Zu kämpfen hat der Sektor stets mit kostenaufwendigen Zusatzfahrten, wenn Tonnen vermeintlich nicht geleert wurden. Doch ist eine Tonne gechipt, mit RFID-Technik versehen, lässt sich dies leicht nachvollziehen. Missbrauch durch sogenannte Müllsünder kann so erheblich reduziert werden. Und auch aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit lohnt sich die Umrüstung. Erwiesenermaßen ändert sich das Entsorgungsverhalten des Bundesbürgers drastisch, wird nach Menge, also Gewicht, des individuellen Müllaufkommens berechnet. So profitieren gleich zwei: das eigene Portemonnaie und die Umwelt!

Zuverlässig bei der Erfassung sind Transponder, die an die Abfalltonnen montiert werden. Auf einem Chip hinterlegt ist eine Nummer, die einem Besitzer zugeordnet ist. Bei Leerung wird der Kontakt zur am Müllwagen angebrachten Antenne hergestellt. Die Daten gelangen ohne Umwege via GPRS ins übergeordnete System. Wer eine webbasierte Lösung anstrebt setzt auf Telematik. Dank ihr ist die Online-Auftragsbearbeitung, Fahrzeugverfolgung, Navigation und die Visualisierung von Fahrzeug- und Auftragsdaten realisierbar.

Entsorger scheuen in der Regel die hohen Kosten, die mit einer Umrüstung einhergehen. RFIDsolutions hat mitgedacht und hält ein System bereit, dass lediglich auf die bereits bestehende Software aufsetzt. Zudem entstehen keine hohen Kosten beim Umrüsten der Abfuhrwagen, da der Kamm eines Müllfahrzeuges nicht getauscht werden muss. Die Antenne lässt sich einfach an einer anderen Stelle platzieren ohne das der Kontakt zum Transponder beeinträchtigt wird.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir stehen Ihnen bei Fragen zum System gerne zur Verfügung.