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RFID-Technik im Gebäudemanagement garantiert Instandhaltung und optimiert Kosten

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Gerade im Gebäudemanagement, bei Wohnungsbaugesellschaften beispielsweise, sind regelmäßige Wartungen notwendig, um die Instandhaltung und damit die Qualität der Liegenschaft zu sichern. Ein enormer Kostenfaktor. Die Verantwortlichen wissen hierum und setzen zur Kostenminimierung vermehrt auf den Einsatz von RFID-Technik. Stichwort "umfassendes Facility Management", zu deutsch "umfassendes Gebäudemanagement" - ein strategischer Ansatz, um Gebäude, ihre eSysteme, Prozesse und Inhalte kontinuierlich funktionsfähig zu halten sowie an wirtschaftliche Bedürfnisse anzupassen. Vorrangiges Ziel ist die Wertsicherung der Liegenschaft und damit die Sicherung des Unternehmens.

Oft sind gerade kleine Instandhaltungsmaßnahmen mit einem großen organisatorischen sowie zeitlichen Dokumentationsaufwand verbunden. Jeder Arbeitsschritt muss schriftlich festgehalten werden. Mit einem RFID-Tätigkeitserfassungs-System entfällt dies. Und so geht's: Alle regelmäßig auszuführenden Arbeiten werden zunächst in ein übergeordnetes Datenerfassungssystem eingegeben. RFID-Schilder, die kodiert mit den jeweiligen Tätigkeiten kodiert an Ort und Stelle angebracht sind, bestätigen eine Maßnahme oder fordern zu weiterführender Handlung auf. In Echtzeit werden alle Daten per WLAN/GPRS an die Zentrale gesendet. Eine entsprechende Handlung kann erfolgen.

Beispiel Hausreinigung: Die zuständige Reinigungskraft hält ein entsprechend kodiertes Mobilfunktelefon an den "OK"-Punkt des jeweiligen Schildes. Sollte eine Säuberung erforderlich sein, kann der "Nicht OK"-Tag eingescannt und damit eine schnelle Reinigungsaufforderung weitergeleitet werden. Darüber hinaus lässt sich das System auch mittels Smartphone-Sprachsteuerung anwenden. Sprachinformationen sowie Bilder können direkt per Sprachnachricht, SMS oder E-Mail an die Verantwortlichen oder an andere involvierte Gewerke wie zum Beispiel Elektro oder Sanitär übermittelt werden. Das garantiert zum einen eine lückenlose Informationskette und bewirkt schnelle Handlungsumsetzung. Zudem ermöglicht es Echtheitszertifikate, Berichterstellung und Testate.

Die Vorteile des Systems liegen damit ganz klar auf der Hand: Obwohl zunächst in Soft- und Hardware investiert werden muss, sparen Unternehmen schon nach kurzer Einsatzzeit enorme Kosten ein. Denn neben einem geminderten Dokumentationsaufwand dank direkter Übertragung in ein übergeordnetes Datensystem punktet die Technik mit einem onlinebasierten Zugriff. So kann von überall und zu jeder Zeit der individuelle Status quo abgerufen und entsprechend gehandelt werden. Darüber hinaus laufen alle Daten in einem Datensystem zusammen. Datenverlust ist nahezu ausgeschlossen.