Maßnahmen-Dokumentation mit RFID und WLAN/GPRS

08.12.2017

Das Tätigkeitserfassungs-System ist ein schlicht gehaltenes, batteriebetriebenes und kabelloses System zur RFID-abhängigen Erfassung zeit- und personenbezogener Tätigkeiten beliebiger Maßnahmen für Wartung und Kontrolle.

Das System arbeitet mit dem NexusS von Google. Die RFID-Schilder sind dabei bestimmten Maßnahmen zugeordnet. Mit Einlesen der grünen Markierung wird die Maßnahme bestätigt. Die rote Markierung steht für einen Fehler; eine Handlung wäre erforderlich. Zudem lassen sich mithilfe des Mobilfunktelefons aktuelle Sprachinformationen sowie Bilder direkt an Verantwortliche übermitteln. Ein Beispiel: Mittels Handy wird übermittelt, ob beispielsweise ein Raum gesäubert worden ist. Die zuständige  Reinigungskraft hält in diesem Falle das Mobilfunktelefon an den „OK“-Punkt des Schildes. Sollte eine Säuberung erforderlich sein, kann der „ Nicht OK“-Tag eingescannt und damit eine schnelle Reinigungsaufforderung weitergeleitet werden.

Und so funktioniert das System genau: Alle Daten werden per WLAN/GPRS vom NexusS mit aktueller Uhrzeit zur Zentrale gesendet und dort verwaltet. Zugleich werden die Maßnahmen dokumentiert und verwaltet: frei einstellbare Zeitintervalle, verschiedenste Erinnerungs- und Eskalationsstufen mit Benachrichtigung an Verantwortliche per Email oder SMS. Auch sind vielfältige Such- und Sortiermöglichkeiten integriert. Dies ermöglicht Echtheitszertifikate, Berichterstellung und Testate.

Einsetzen lässt sich das System in allen Einrichtungen und Institutionen, bei denen regelmäßige Kontrollen in Form von Qualitätssicherung notwendig sind – im Gesundheitswesen, in der Logistik-Branche oder auch bei Sicherheitsfirmen, die beispielsweise auf einem Werksgelände Geräte und Materialien warten. Kleinste Abweichungen in puncto Beschaffenheit der gespeicherten Daten – also der zu überprüfenden Handlungen oder Gegenstände – erkennt das System sofort. Eine unzureichend angebrachte Feuerlöscher-Halterung beispielsweise würde bei Überprüfung sofort im System gemeldet. Reparaturtrupps können innerhalb weniger Minuten rausrücken und den Mangel beheben. Und nach erfolgreicher Instandsetzung mithilfe des „OK-Tags“ dokumentieren, dass der Schaden behoben ist. Das erspart großen Dokumentationsaufwand und alle Daten sind im übergeordneten Verwaltungssystem sofort gespeichert.